Der Kürbis – Star des Oktobers
Ob als Halloween-Schnitzerei, Suppe oder Ofengemüse, der Kürbis ist einer der Gründe, warum der Herbst so eine tolle Jahreszeit ist.
Als eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt hat der Kürbis eine lange Geschichte. Ursprünglich stammt er aus Mittel- und Südamerika. Bei dem Stamm der Navajo galt er sogar als heilige Pflanze. Christoph Kolumbus beschrieb sie als wichtigstes Nahrungsmittel der Indios und Azteken.
Kürbissuppe
Insgesamt gibt es rund 800 verschiedene Speise- und Zierkürbisse. Zum Verzehr werden sie meist gekocht und dann zum Beispiel zu einer Suppe weiterverarbeitet. Besonders gut eignet sich dazu Hokkaido-Kürbis, dessen dünne Schale einfach mitgekocht wird. In Kombination mit Kartoffeln, Curry, Ingwer und Knoblauch bekommt die Suppe einen asiatischen Twist, wie in diesem Rezept von Sarah Wiener.
Kürbisse im Ofen oder im Feuer garen
Mit ein paar Gewürzen und Olivenöl lässt sich in Spalten geschnittener Hokkaido hervorragend im Ofen garen. Bei einem herbstlichen Lagerfeuer gibt er aber auch ein prima Grillgut ab und kann sogar als Ganzes ins Feuer gegeben werden. Ähnlich wie eine Ofenkartoffel wird er innen weich und lässt sich dann einfach auslöffeln.
Halloween-Kürbisse schnitzen
Das Gruselfest am 31. Oktober geht auf einen irischen Brauch und die Legende des Trunkenboldes Jack Oldfield zurück. Nach seinem Tod bekam er weder im Himmel noch in der Hölle einen Platz und vom Teufel lediglich ein Stück Kohle, das er in einer ausgehölten Rübe als Laterne nutzte. Weil es in Amerika kaum Rüben, aber umso mehr Kürbisse gab, entstand daraus der Brauch, Halloween-Kürbisse zu schnitzen und mit Kerzen zum Leuchten zu bringen. Dieses YouTube-Video erklärt, wie es geht.
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